Psychotherapie

Psychotherapie verstehe ich als Entwicklungsarbeit: In der Zusammenarbeit des Klienten mit dem Therapeuten werden die eigenen Entwicklungspotenziale erforscht und Schritt für Schritt umgesetzt.

Der Fokus liegt auf der Förderung von Entwicklungsschritten, die verzögert oder blockiert sind (zum Beispiel durch traumatische Erlebnisse). Die Klientinnen und Klienten werden angeregt und ermutigt, die persönlichen Wachstumsprozesse zu erkunden und zu wagen, ganz im Sinne des folgenden afrikanischen Sprichwortes:

«Das Gras wächst nicht schneller, wenn man daran zieht.»

Jugendliche und Erwachsene unterstütze ich beim Entdecken der eigenen Möglichkeiten zur Bewältigung von Problemen (in Ausbildung, Beruf und Beziehungen) und bei der Entwicklung von gangbaren Perspektiven für das eigene Leben.

In der Arbeit mit Jugendlichen und Erwachsenen ist die Sprache das Hauptmedium. Zur Förderung des Entwicklungsprozesses können aber auch gestalterische Mittel zum Zug kommen. Zudem wird Körper als «Träger der Seele» entdeckt und mittels Atem- und Bewegungsexperimenten einbezogen (allerdings nur, wenn Sie dies wünschen).

Kinder kommen häufig in eine Beratung oder Therapie zu mir, wenn eine der folgenden Schwierigkeiten auftritt:

• länger bestehende Ängste

• Entwicklungsverzögerung

• ADS / ADHS

• Autismusspektrumsstörungen

• emotionale Labilität

• Leistungsabfall in der Schule

• Lernbehinderung

• Hyperaktivität, innere Unruhe

• Tics

• Verhaltensprobleme nach Trennung oder Scheidung der Eltern oder nach Verlusterlebnissen (zum Beispiel Tod einer nahestehenden Person)

Zu den oben genannten Themen biete ich auch Supervisionen für Fachpersonen aus dem psychosozialen Bereich an.